Auch nach zwei Jahren Pandemie und einem Arbeitnehmermarkt, der klar hybride und flexible Arbeitsmodelle fordert, stellt die Kommunikation in verteilten oder hybriden Teams immer noch eine maßgebliche Hürde für Teamerfolg und -leistungsfähigkeit dar.
Kommunikationsmuster aus der direkten physischen Kommunikation werden ungeprüft auf die Kommunikation im digitalen Raum angewandt, auch wenn sie dort ihre Wirkung kaum entfalten können. Sofern nicht schon die physisch direkte Kommunikation selbst sogar noch deutlich verbesserungswürdig ist.
Überforderung macht sich im Remote-Work-Sektor breit, Missverständnisse bleiben unausgeräumt, Ergebnisse bleiben hinter den (schlecht kommunizierten) Erwartungen. Im Rahmen dieses Workshops werden die Teilnehmenden sich Kommunikationsmuster, -methoden und -kanäle aktiv erarbeiten, mit denen diese Probleme gezielt angegangen werden können.
Themen:
• Wie können wir verschiedene Kommunikationsebenen effektiv nutzen, insbesondere wenn Mitarbeitende mitunter am anderen Ende der Welt sitzen?
• Und welche Kanäle, welche Technologien sind für diese Zwecke überhaupt die richtigen?
• Wann geht Information verloren, wann erreiche ich meine Teamkolleginnen und -kollegen unter Umständen gar nicht? Egal, ob physisch, sachlich oder emotional?
• Welche Methoden kann ich vielleicht nicht nur im Remote-Kontext, sondern generell in meiner Arbeitskommunikation gewinnbringend zur Anwendung bringen?
Ziele:
• Konkrete Verbesserungsstrategien und Leitlinien für die eigene Arbeit werden entworfen und im Workshopteam einem Test unterzogen.
• Entwicklung einer persönlichen Roadmap für bessere Kommunikation, zugeschnitten auf die eigenen Bedürfnisse und die des eigenen Teams, praxistauglich und im Arbeitsalltag direkt einsetzbar.
Zielgruppe:
Geschäftsführer, Fach- und Führungskräfte aus allen Bereichen, Entwicklungsleiter, Verantwortliche für Innovation
Anmeldeschluss:
13. April 2023